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  • Lot n° 202 Oskar Schlemmer Halbfigur, nach links 1933 Bleistiftzeichnung auf glattem hellbraunen Zeichenpapier, der linke Rand mit Perforation. Rückseitig am Oberrand auf leichtem, schwach roséfarbenem Untersatzkarton (11,9 x 15,8 cm) montiert. 10 x 14,6 cm. Unbezeichnet. Unten rechts mit dem roten Nachlass-Stempel von Carl Schlemmer und rot eingeschriebener Nummer "F 54" versehen. Rückseitig auf dem Passepartout mit dem bedruckten Etikett des Nachlasses, von Tut Schlemmer bestätigend signiert. - In schöner Erhaltung. Grohmann ZB 414 Provenienz Staatsgalerie Stuttgart, Depositum Schlemmer, Inv. Nr. GL 1694 Der Nachlass Oskar Schlemmers Nach einer gerichtlichen Einigung im langen Rechtsstreit um den Nachlass des Bauhaus-Meisters Oskar Schlemmer (1888-1943) kommen nun zentrale Werke des Künstlers bei Lempertz zur Auktion. Der im Dezember 2024 geschlossene, gerichtliche Vergleich regelt, wie zahlreiche Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen aus dem Bestand der Witwe Tut Schlemmers verteilt werden. Es ging am Ende der Verhandlungen nicht mehr nur um 65 Werke, die damals zu einem Teil im Depot der Stuttgarter Staatsgalerie verwahrt wurden, sondern um den gesamten Nachlass. Teil der Vereinbarung sind auch Schenkungen an ausgewählte Museen. Im November 2024 hatte das Kunsthaus Lempertz als erstes Werk aus dem Nachlass schon die „Freiplastik G“, die wichtigste Plastik aus Schlemmers Bauhaus-Zeit, versteigert. Für die Auktion Ende Mai werden nun zunächst 21 Werke aus dem Schlemmer-Nachlass aufgerufen. Die beiden Toplose sind die großformatige „Komposition auf Rosa“ und der zum malerischen Spätwerk gehörende „Sechs-Köpfe-Fries“. Hinzu kommen achtzehn überwiegend frühe Arbeiten auf Papier. Abgesehen von Aquarellen mit charakteristischen Köpfen und perspektivisch angelegten Tischgesellschaften, gehört auch eine Vorzeichnung zu dem vielleicht bekanntesten Werk Schlemmers, dem Gemälde „Bauhaustreppe“ von 1932 (Museum of Modern Art, New York), zum Schlemmer-Nachlass. Das Kunsthaus Lempertz freut sich, diese Werke versteigern zu dürfen. Der Auktionator Henrik Hanstein war vom Oberlandesgericht zum Sequester bestellt.

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